16. November 2015

Rund 50 Opti-Kinder aus Baden-Württemberg beim Herbsttraining auf dem Gardasee

Rund 50 Opti-Kinder aus Baden-Württemberg im Alter von 8 – 13 Jahren trainierten in den Herbstferien am Gardasee. Bei idealen Wind-und Wetterverhältnissen verbrachten die Kinder, Trainer, Betreuer und Eltern eine effektive und erlebnisreiche Trainingswoche in Torbole.

Die Optis begannen dieses Jahr mit der Wochenend-Regatta, dem Halloween-Cup. Dort waren über 200 Segler am Start. Bei den Älteren (Juniores) konnte Jonathan Steidle (Bodensee Yachtclub Überlingen) im Feld der 132 Boote Platz 4 ersegeln, Leonardo Honold (Bodensee Yachtclub Überlingen) wurde 15. und Katharina Schwachhofer (Segelkameradschaft Leopoldshafen) kam auf Rang 21. Bei den Cadetti (Segler bis 11 Jahre) belegte Luca Jost (Yachtclub Langenargen) den 17. Platz, Tim Becker (Yachtclub Ludwigshafen-Bodensee) kam auf Platz 21 und Sebastian Höke (SV Schluchsee) auf Platz 29 (80 Teilnehmer gesamt, es sind jeweils die ersten 3 Ba-Wü-Segler genannt).

Vom Landesverband BW kümmerten sich der Verbandstrainer-Opti, Jochen Frik und erstmals Paddi (Patrick) Aggeler um die Jüngsten. Die engagierten Trainer haben neben den Einheiten auf dem Wasser ein abwechslungsreiches Landprogramm vorbereitet: Mit Videoanalysen, Theorie, Konditionstraining und weiteren Übungseinheiten wurde das Wassertraining sinnvoll ergänzt.

Organisiert vom Stuttgarter Segelclub (STSC) übernahmen Martina Wieber und Daniel Uhl, beide ebenfalls erfahrene Opti-Trainer, in zwei weiteren Trainingsgruppen die jüngeren und noch nicht so erfahrenen Opti-Segler. Die meisten von ihnen waren zum ersten Mal beim Starkwindtraining am Gardasee. Wieber und Uhl kontrollierten vor jeder Wassereinheit die Optis auf korrekte Segeleinstellung und vollständige sowie funktionsfähige Ausrüstung. Dann ging es mit höchster Konzentration auf’s Wasser. Selbst den jüngeren Seglern gelang es, sich bei 4-5 Beaufort durchzukämpfen und von Tag zu Tag mehr Sicherheit zu gewinnen.
Auch Landestrainer Peter Ganzert war für einen Tag bei den Optis und überzeugte sich von den eifrig trainierenden Kindern und dem Einsatz der Trainer. „Ich fand meinen Eindruck von der fachlich fundierten und engagierten Arbeit der Trainer im Jüngstenbereich erneut bestätigt und konnte sehen, mit welcher Freude und mit welchem Eifer die Kinder trainieren- es wird sicher mittel-oder langfristig eine qualitativ-quantitative Steigerung im Opti-Bereich geben,“ so Landestrainer Peter Ganzert.

Bericht und Fotos: Peter Ganzert, Frank Jost

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